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"Die Ausgrabung der Zeit" von Piotr Sonnewend

Ein Projekt der grenzüberschreitenden „EUREGIO-Kunstroute“ aus dem Jahr 1995 war die Skulptur „Ausgrabung der Zeit“. Das Kunstwerk assoziiert beim Betrachter eine überdimensionale Sanduhr.

Die Zeit als Symbol der Menschheit, der Vergangenheit und der Gegenwart und der Zukunft hinterlässt Spuren und weist auf Ungewisses hin. Mit diesen Worten hat Piotr Sonnewend das Thema seiner im Jahr 1994 entstandenen Skulptur umschrieben. Festgehaltene Zeit: Sie erscheint in der ungewöhnlichen Materialität plastisch modellierten Betons und auch aus dessen expressiv bewegter Oberfläche bezieht der symbolträchtige „Schöppinger Stein“ Wirkung und Reiz.

Eine Skulptur steht inmitten von Schöppingen vor dem St. Antonius-Haus. Sie ist in zwei Teilen entstanden. Der eine, verdeckte, in die Erde modellierte Teil steht für die unsichtbare Spur der Vergangenheit. Der obere, beim Betonieren geformte, der nach seiner Ruhezeit ausgegrabene Teil der Skulptur, kann als Metapher für die Gegenwart und eine hoffnungsvolle Zukunft gesehen werden.

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In ihrer Ausgabe vom 05.06.2013 berichteten die Westfälischen Nachrichten über das Versetzen der Skulptur "Ausgrabungen der Zeit" von Piotr Sonnewend.

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